Adventskalender

Zauberhafte Adventszeit: Wie du einen Tüten-Adventskalender mit 24 kleinen Überraschungen gestaltest

Adventskalender: 24 kleine Tüten voller Vorfreude

Der Advent ist eine ganz besondere Zeit. Während draußen die Welt langsam in winterliches Weiß getaucht wird, wächst in den Herzen der Kinder die Vorfreude auf Weihnachten. Was gibt es Schöneres, als diese Wartezeit mit einem selbstgemachten Adventskalender zu versüßen? Stellt euch vor: 24 liebevoll gestaltete Tüten, jede mit einer kleinen Überraschung gefüllt, die darauf warten, entdeckt zu werden. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr gemeinsam mit euren Kindern einen zauberhaften Adventskalender aus kleinen Tüten basteln könnt. Egal ob ihr erfahrene Bastler seid oder zum ersten Mal einen Adventskalender selbst gestaltet – hier findet ihr alle Tipps und Tricks, die ihr braucht, um eure Kinder täglich aufs Neue zu begeistern und die Wartezeit bis zum Heiligabend zu einem magischen Erlebnis zu machen.

Alles, was ihr für euren Tüten-Adventskalender braucht

Bevor ihr mit dem Basteln eures Adventskalenders loslegt, solltet ihr alle nötigen Materialien zusammensuchen. Das Schöne an einem Tüten-Adventskalender ist, dass ihr ganz flexibel seid – sowohl was das Aussehen als auch den Inhalt betrifft. Hier ist eine Liste mit allem, was ihr brauchen werdet:

Grundmaterialien für die Tüten:

  • 24 kleine Papiertüten (gibt es in Bastelgeschäften oder online)
  • Buntes Papier zum Ausschneiden der Zahlen und Motive
  • Schere und Kleber
  • Buntstifte, Filzstifte oder Wachsmalstifte
  • Stempel und Stempelkissen (optional)
  • Glitzer, Pailletten oder andere Dekorationselemente
  • Washi-Tape in verschiedenen Farben und Mustern
  • Schnur oder Band zum Aufhängen
  • Wäscheklammern (am besten aus Holz, die kann man auch bemalen)
  • Eine Lichterkette für besonders festliche Stimmung

Laut einer Umfrage des deutschen Handelsverbands basteln etwa 67% der Familien mit Kindern mindestens einen Teil ihres Adventskalenders selbst, weil dies die Vorfreude auf Weihnachten steigert und wertvolle gemeinsame Zeit schafft.

Ideen für den Inhalt:

Der Inhalt eures Adventskalenders sollte natürlich auf das Alter und die Interessen eurer Kinder abgestimmt sein. Hier einige Vorschläge für verschiedene Altersgruppen:

Für Kinder von 4-6 Jahren:

  • Kleine Spielfiguren
  • Fingerfarben oder Knete
  • Tiersticker
  • Einfache Puzzle
  • Bunte Haarspangen oder Armbänder
  • Kleine Bilderbücher

Für Kinder von 7-9 Jahren:

  • Sammelkarten
  • Kleine Bastelsets
  • Jojo oder andere kleine Geschicklichkeitsspiele
  • Ausmalbilder oder Rätselhefte
  • Schlüsselanhänger

Für Kinder von 10-12 Jahren:

  • Freundschaftsarmbänder
  • Coole Radiergummis oder Stifte
  • Kleine Experimente zum Selbermachen
  • Magnetische Lesezeichen
  • Mini-Gesellschaftsspiele

Denkt daran: Ein Adventskalender muss nicht nur mit materiellen Dingen gefüllt sein. Ihr könnt auch Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten einlegen, wie einen Spaziergang im Wald, einen Filmabend mit Kakao oder das Backen von Plätzchen!

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Wie ihr euren Adventskalender gestaltet und dekoriert

Jetzt geht es ans Eingemachte – die kreative Gestaltung eures Adventskalenders! Hier könnt ihr eurer Fantasie freien Lauf lassen und mit euren Kindern zusammen die Tüten in kleine Kunstwerke verwandeln. Habt ihr gewusst, dass nach Angaben von Pädagogen das gemeinsame Basteln die Feinmotorik und Kreativität von Kindern um bis zu 30% steigern kann?

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Die Zahlen vorbereiten: Schneidet aus buntem Papier die Zahlen 1 bis 24 aus. Ihr könnt verschiedene Farben und Stile verwenden – von klassisch schlicht bis verspielt bunt.
  2. Motive ausschneiden: Passend zur Adventszeit bieten sich Sterne, Tannen, Engel, Schneeflocken oder Weihnachtsmänner an. Für jüngere Kinder könnt ihr Schablonen verwenden, ältere Kinder können die Motive selbst zeichnen und ausschneiden.
  3. Die Tüten gestalten: Klebt auf jede Tüte eine Zahl und dekoriert sie mit den Motiven. Lasst eure Kinder mit Stiften weitere Verzierungen hinzufügen oder nutzt Stempel für zusätzliche Muster.
  4. Besondere Techniken ausprobieren:
    • Kartoffeldruck: Schneidet eine Kartoffel in der Mitte durch und schnitzt ein einfaches Motiv hinein.
    • Fingerdruck: Mit etwas Fingerfarbe können selbst die Kleinsten tolle Muster zaubern.
    • Spritzer-Technik: Taucht eine alte Zahnbürste in Wasserfarbe und streicht mit dem Daumen über die Borsten, um einen feinen Farbsprühnebel zu erzeugen.
  5. Die Tüten befüllen: Legt die ausgewählten Überraschungen in die Tüten und verschließt sie – entweder durch Umknicken des oberen Randes, mit einer hübschen Klammer oder indem ihr sie zuklammert.

Eine schöne Analogie für den Adventskalender ist ein Schatzweg: Jede Tüte ist wie eine kleine Schatztruhe, und der Weg führt euch durch 24 Entdeckungen bis zum größten Schatz – dem Weihnachtsfest!

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Kreative Präsentationsideen für euren Adventskalender

Ein Adventskalender aus Tüten lässt sich auf viele verschiedene Arten präsentieren. Je nach euren Wohnverhältnissen und eurem Geschmack könnt ihr aus folgenden Ideen wählen:

Die Adventskalender-Leine

Eine der beliebtesten Präsentationsformen ist die Adventskalender-Leine. Und so geht's:

  1. Spannt eine Schnur oder ein dekoratives Band quer durch ein Zimmer, entlang einer Wand oder über einem Regal.
  2. Hängt die 24 Tüten mit kleinen Holzklammern an der Leine auf.
  3. Für einen besonders festlichen Look könnt ihr die Leine mit einer Lichterkette umwickeln.

Diese Variante sieht nicht nur toll aus, sondern spart auch Platz und macht den Adventskalender zu einem echten Blickfang im Raum.

Der Adventskalender-Baum

Eine originelle Alternative ist ein Adventskalender-Baum:

  1. Sammelt draußen einen großen Ast mit vielen Verzweigungen.
  2. Stellt ihn in eine mit Sand oder Steinen gefüllte Vase, damit er stabil steht.
  3. Dekoriert den Ast mit ein paar Lichterketten oder Sternen.
  4. Hängt die 24 Tüten mit Bändern an die Zweige.

Der Adventskalender-Baum vereint Naturverbundenheit mit festlicher Vorfreude und kann jedes Jahr neu gestaltet werden.

Die Adventskalender-Treppe

Wenn ihr eine Treppe im Haus habt, könnt ihr diese nutzen:

  1. Befestigt an jedem Treppengeländer eine Tüte.
  2. Alternativ könnt ihr auch eine kleine Leiter verwenden und an jeder Sprosse Tüten befestigen.

Statistiken zeigen, dass Kinder, die jeden Morgen eine kleine Überraschung entdecken dürfen, während der Adventszeit messbar weniger ungeduldig auf Weihnachten warten. Der Adventskalender hilft ihnen also, die Zeit besser einzuschätzen und täglich ein kleines Glücksmoment zu erleben!

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Nachhaltige und pädagogisch wertvolle Adventskalender-Ideen

In Zeiten des Umweltbewusstseins ist es wichtig, auch beim Adventskalender auf Nachhaltigkeit zu achten. Gleichzeitig könnt ihr die Adventszeit nutzen, um euren Kindern wichtige Werte zu vermitteln. Eine Studie des Umweltbundesamts zeigt, dass nachhaltiges Handeln bereits im Kindesalter geprägt wird und umweltbewusste Kinder diese Werte oft ein Leben lang beibehalten.

Umweltfreundliche Materialien:

  • Verwendet Tüten aus Recyclingpapier oder stellt sie sogar aus alten Zeitschriften her.
  • Nutzt Farben auf Wasserbasis statt chemischer Produkte.
  • Verwendet natürliche Dekorationsmaterialien wie getrocknete Orangenscheiben, Zimtstangen oder Tannenzapfen.

Nachhaltige Füllungen:

  • Selbstgemachtes: Kleine Kekse, Fruchtleder oder Granola-Bites
  • Naturmaterialien: Schöne Steine, besondere Muscheln oder Zapfen
  • Langlebiges: Holzspielzeug statt Plastik, Buntstifte aus nachhaltiger Forstwirtschaft

Pädagogisch wertvolle Inhalte:

Ein Adventskalender kann mehr sein als nur ein Geschenkespender. Er kann Kindern jeden Tag etwas Neues beibringen:

  1. Wissenskarten: Legt kurze, interessante Fakten über Weihnachtsbräuche aus aller Welt bei.
  2. Kleine Experimente: In jeder Tüte könnte eine einfache wissenschaftliche Entdeckung warten.
  3. Gute-Taten-Kalender: Mischt unter die Geschenke auch Aufgaben wie "Hilf heute jemandem" oder "Sage drei Menschen, was du an ihnen magst".

Diese Analogie könnte Kindern helfen, den tieferen Sinn zu verstehen: So wie jede Tüte im Adventskalender eine Überraschung bereithält, so hält auch jeder Tag im Leben eine Chance bereit, Gutes zu tun oder etwas Neues zu lernen.

Beispielrechnung für einen nachhaltigen Tüten-Adventskalender:

  • Recycling-Papiertüten (24 Stück): etwa 5 Euro
  • Selbstgemachte Verzierungen aus Materialresten: 0 Euro
  • Nachhaltige Kleinigkeiten (z.B. selbstgebackene Kekse, Samenbomben zum Selbermachen, kleine Holzspielzeuge): circa 30 Euro
  • Gesamtkosten: etwa 35 Euro (im Vergleich zu gekauften Kalendern für 50-100 Euro)

Der Wert der gemeinsamen Zeit und der Freude am Selbermachen ist dabei unbezahlbar!

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Gemeinsame Rituale rund um den Adventskalender

Der Adventskalender ist weit mehr als nur eine Sammlung von Geschenken – er kann zum Mittelpunkt eurer vorweihnachtlichen Familienrituale werden. Forschungen der Familienpsychologie belegen, dass regelmäßige Rituale das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und Kindern Sicherheit geben. Hier sind einige Ideen, wie ihr den Adventskalender zu einem besonderen täglichen Erlebnis machen könnt:

Das morgendliche Tütchenöffnen:

Viele Familien machen aus dem Öffnen des Adventskalenders ein kleines Zeremoniell. Ihr könntet:

  • Immer zur gleichen Zeit zusammenkommen
  • Eine Adventskerze anzünden
  • Ein kurzes Adventslied singen
  • Reihum bestimmen, wer das Tütchen vom Tag abholen darf

Abendliche Vorlesezeit:

Legt in einige Tüten kleine Geschichten oder Gedichte und nehmt euch abends die Zeit, diese gemeinsam zu lesen. Die adventliche Stimmung wird durch solche ruhigen Momente im Kerzenschein besonders intensiv.

Adventskalender-Tagebuch:

Haltet in einem kleinen Buch fest, was in jeder Tüte war und welche Freude oder welches Erlebnis der Tag gebracht hat. So entsteht über die Jahre eine wundervolle Sammlung von Adventserinnerungen.

Verbindung von Generationen:

Bezieht Großeltern oder andere Familienmitglieder ein:

  • Jeder darf einige Tüten füllen
  • Videoanrufe beim Öffnen bestimmter Tüten
  • Überraschungsbotschaften von Verwandten in den Tüten

Denkt daran: Der Adventskalender ist wie ein Countdown zum Fest der Liebe. Jede Tüte, die geöffnet wird, bringt uns ein Stück näher zum Weihnachtsfest – genau wie jede gemeinsame Minute die Familie enger zusammenbringt.

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Häufig gestellte Fragen zum Adventskalender

Wie lange im Voraus sollte man mit dem Basteln des Adventskalenders beginnen?

Am besten startet ihr etwa zwei bis drei Wochen vor dem ersten Dezember mit den Vorbereitungen. So habt ihr genügend Zeit, um die Materialien zu besorgen, die Tüten zu gestalten und zu befüllen, ohne in Stress zu geraten. Wenn ihr Kinder einbezieht, plant lieber etwas mehr Zeit ein – das Basteln soll ja Spaß machen und keine Hektik verursachen!

Welche Alternativen gibt es zu kleinen Geschenken für den Adventskalender?

Der Adventskalender muss nicht nur mit materiellen Dingen gefüllt sein. Tolle Alternativen sind:

  • Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten (Gesellschaftsspiel spielen, Plätzchen backen)
  • Rätsel oder Schnitzeljagden, die zu einem kleinen Schatz führen
  • Bastelanleitung für ein weihnachtliches DIY-Projekt
  • Eine schöne Geschichte in 24 Teilen
  • Kleine Gedichte oder Witze
  • Fotos von schönen gemeinsamen Momenten aus dem vergangenen Jahr

Wie kann ich verhindern, dass mein Kind alle Tüten auf einmal öffnet?

Das kennen viele Eltern! Hier einige Tricks:

  • Hängt nur die aktuelle Tüte auf oder macht sie besonders zugänglich
  • Vereinbart klare Regeln und erklärt, dass die Vorfreude ein wichtiger Teil des Advents ist
  • Gestaltet ein besonderes Ritual rund um das tägliche Öffnen
  • Nummeriert die Tüten deutlich und sprecht über die Bedeutung des Wartens

Kann ich den Adventskalender auch für mehrere Kinder gemeinsam gestalten?

Ja, das funktioniert wunderbar! Ihr habt verschiedene Möglichkeiten:

  • Jedes Kind bekommt jeden Tag eine kleinere Überraschung
  • Die Kinder wechseln sich täglich ab
  • Einige Tüten enthalten etwas für alle gemeinsam
  • Ihr gestaltet verschiedenfarbige Tüten für jedes Kind

Die Erfahrung zeigt, dass das gemeinsame Freuen und Teilen oft sogar schöner ist als ein eigener Kalender!

Wie bewahre ich den Adventskalender von Jahr zu Jahr auf?

Wenn ihr euren Adventskalender wiederverwenden möchtet:

  • Sammelt nach Weihnachten alle Tüten ein und bewahrt sie flach in einer großen Mappe oder einem Karton auf
  • Beschriftet die Aufbewahrungsbox gut und lagert sie an einem trockenen Ort
  • Macht ein Foto vom aufgehängten Kalender, um im nächsten Jahr die Anordnung leichter nachstellen zu können
  • Legt eine Liste bei, was ihr als Füllungen verwendet habt, um im nächsten Jahr Abwechslung zu schaffen

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Schlussfolgerung

Der selbstgemachte Adventskalender aus 24 kleinen Tüten ist viel mehr als nur eine Reihe von täglichen Überraschungen. Er ist ein Symbol für die Vorfreude, ein Ausdruck eurer Liebe und Kreativität und ein wertvolles Ritual, das eure Familie in der hektischen Vorweihnachtszeit zusammenbringt.

Wenn eure Kinder jeden Morgen voller Spannung zur nächsten Tüte greifen, erleben sie nicht nur die Freude über den Inhalt, sondern lernen auch die Bedeutung des Wartens und der Vorfreude kennen. In einer Zeit, in der alles sofort verfügbar ist, ist diese Erfahrung besonders wertvoll.

Der gemeinsam gebastelte Adventskalender wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer jener Traditionen, an die sich eure Kinder noch lange erinnern werden. Vielleicht werden sie eines Tages mit ihren eigenen Kindern Tüten ausschneiden, bemalen und befüllen – und dabei an die schönen Momente denken, die ihr gemeinsam erlebt habt.

Also nehmt euch die Zeit, schneidet, klebt, malt und befüllt eure 24 kleinen Tüten mit Liebe und Fantasie. Denn manchmal sind es die kleinen Dinge – wie ein selbstgemachter Adventskalender – die die größte Freude bereiten und die schönsten Erinnerungen schaffen.

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Über Diana


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